In einer gut besuchten Burgerstube konnte Burgermeister Adalbert Grand am Sonntag, 07. Januar 2024 zum Neujahrstrunk begrüssen. Einen speziellen Willkommensgruss richtete er an die Jungburger, die zum ersten Mal an einem Anlass der Burgerschaft teilnehmen.
In seiner Neujahrsrede blickte Burgermeister Adalbert Grand auf das vergangene Jahr zurück und machte einen Ausblick in das neue Jahr. Seitens der Burgergemeinden wurde viel unternommen, damit die Burgergemeinden in der am 03. März 2024 abzustimmenden neuen Verfassung, ihren Status als „öffentlich rechtliche Körperschaften“ beibehalten können.
Der Burgerrat hat sich im vergangenen Jahr u.a. mit dem CO2-Waldsenkeprojekt, neuen Baurechtsverträgen in der Gewerbezone, die Umstellung des Bewässerungssystems in den Reben, die Neuverteilung der Burgerlöser, der Umnutzung des Spittels und den Akkustik-Massnahmen im Ulrich Ruffiner Saal beschäftigt.
Burgermeister Adalbert Grand verweist auf den Kaufvertrag für das Rathaus von 1541. Ein solcher Entscheid braucht viel Mut. Die Burgerschaft Leuk und alle Burgerschaften im Wallis müssen aktiv sein und sich den Anforderungen der heutigen Zeit stellen. Kulturelle und soziale Werke müssen unterstützt werden, soweit es die finanziellen Mittel erlauben.
Im Anschluss an die Neujahrsrede des Burgermeisters wurde den 6 Jungburgern der Burgerbrief der „löblichen Burgerschaft Leuk übergeben“.
